In Frankfurt fand eine Mitgliederversammlung der deutschen KOPG statt

Am 9. November 2019 fand in Frankfurt am Main ein inoffizielles Treffen von Mitgliedern der deutschen KOPG statt. An der Sitzung nahmen die Leiter Sudobin D., Kryukov M., Mitglieder der KOPG e.V. Sagl M., Bratfisch F., Davydov G., Sudobina A. sowie Moskauer Mitglied der KOPG Gagarinа M. aus Stuttgart teil.

Während des Gesprächs wurden die verlaufende im Jahr 2019 Projekte der deutschen KOPG  besprochen. Dazu gehören
–  Forum in Berlin: zur Förderung des Kulturellen Erbes 

Neue Glocken für die Russische Kapelle in Darmstadt 

Fotoausstellung „120 Jahre Russische Kapelle“

Es ist geplant in München am Ende des Jahres noch eine Fotoausstellung, die der Großfürstin Jelisaweta Fjodorowna gewidmet wird, zu organisieren. Gagarinа M. äußerte den Wunsch, sich den Projekten der deutschen KOPG in Darmstadt anzuschließen.

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Herr Stegbauer, der Freund und aktiver Helfer der KOPG e.V., Vorsitzender der Historischen Gesellschaft in der Stadt Neu-Isenburg, musste hart daran arbeiten, alle Anwesenden mit einem umfassenden Wissen über die Geschichte der dynastischen Beziehungen zwischen Hessen und Russland zu überraschen.

Die KOPG-Gruppe wurde eine Stadtrundfahrt in die Frankfurter Museen und Kirchen erwartet. Mit Begeisterung sprach Herr Stegbauer über die Geschichte der Stadt, zog Parallelen zum orthodoxen Russland, zeigte den Ort und Archivfotos des russischen Hof-Hotels, in dem russische Kaiser und andere wichtige Personen wohnten.

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Herr Stegbauer auf einem Rundgang durch das Frankfurter Dommuseum.

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Der Frankfurter Dom war niemals Kathedralkirche eines Bischofs und gehört auch baulich nicht zu den größten Sakralbauten in Mitteleuropa. Seine große Bedeutung als Nationalsymbol beruht vielmehr auf seiner politisch-geschichtlichen Rolle im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation.

Der Dom gilt jedoch auch als baulich interessant, weniger wegen seiner Größe oder seiner kunstgeschichtlichen Rolle als vielmehr wegen seiner langen und verwickelten Baugeschichte und einiger ungewöhnlicher architektonischer Lösungen. Die wertvollste Reliquie des Frankfurter Doms ist die Schädeldecke des Apostels Bartholomäus, der seit 1239 Patron der Kirche ist.

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Das Reliquiar im Frankfurter Dom enthält die Reliquien der Heiligen Maria Magdalena.

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Blick auf den Russischen Hof, die Strasse Zeil, Frankfurt, 1878.

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Einkaufszentrum an dem Ort, wo früher der Russische Hof war. Moderne Ansicht der Strasse Zeil, 2019

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Frankfurt: Die „neue Altstadt“ umfasst 35 Häuser. 15 historische Gebäude wurden rekonstruiert, der Rest in historischem Aussehen wieder aufgebaut. Der Wiederaufbau der Frankfurter Altstadt dauerte sechs Jahre und kostete 200 Millionen Euro.

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